Klinische Sportmedizin
ISSN 1617-4658
  Clinical Sports Medicine - Germany
 
Ausgabe April 2001
 

Aspekte der gerätegestützten Rehabilitation nach Schulteroperationen

Thomas M1, Lischka C1, Busse M2

Orthopädische Klinik und Poliklinik, Universität Leipzig1 (Direktor: Prof. Dr. G. von Salis-Soglio)
Institut für Sportmedizin/Sportmedizinische Ambulanz und Rehabilitationszentrum, Universität Leipzig2 (Direktor: Prof. Dr. M.W. Busse)

Thomas M, Lischka C, Busse M. Aspekte der gerätegestützten Rehabilitation nach Schulteroperationen. Klinische Sportmedizin/Clinical Sports Medicine-Germany (KCS) 2001, 2(4): 79-84.

Gerätegestützte Therapieformen sind ein wesentlicher Bestandteil vor allem auch der ambulanten Rehabilitation von Schultererkrankungen. Die besondere Bedeutung liegt dabei nicht nur in der Funktion eines zu Physiotherapie und Krankengymnastik komplementären Therapiemittels, sondern auch in der grundsätzlichen Möglichkeit einer kontinuierlichen, rehabilitationsbegleitenden objektiven Effizienzkontrolle. Dies erklärt sich dadurch, daß aktive Beweglichkeit und Kraft in allen Gelenkpositionen meßbare Resultierende aller am Reha­bilitationsprozeß beteiligten Maßnahmen sind. Im Fol­genden werden Vor- und Nachteile typischer trainings­thera­peutischer Komponenten in Hinsicht auf Überlastungsrisiken und Quantifizierbarkeit dargestellt.